
Werfen wir einen Blick auf den Zustand der Demokratie im deutschen Bundestag, im Jahre 16 n.M.
In Thüringen konnte man zuletzt praxisnah erleben, wohin es führt, wenn sämtliche etablierten Parteien sich gemeinsam am linken Rand gesellen und aus dieser Position heraus den Wählerwillen ignorieren und dank „Machtwort“ der Kanzlerin, sogar demokratische Ergebnisse über den Haufen werfen.
Seit dem Einzug der AfD in den deutschen Bundestag 2017, wurde durch die „aufrechten Demokraten“ der etablierten Parteien, die Demokratie mit Füßen getreten! Jahrzehnte alte Prinzipien wurden plötzlich über Bord geworfen, allesamt mit dem einzigen Ziel, der nach über 24 Jahren, ersten wirklichen Opposition im deutschen Bundestag, Steine in den Weg zu legen.
Schnurstraks wurde das Gesetz zur Parteienfinanzierung, nachträglich derart geändert, dass die Opposition Millionen zurückerstatten musste, gleichzeitig die Etablierten entsprechend mehr in die Parteikassen gespült bekamen. Als man erkannte, dass der Alterspräsident des Bundestages Alexander Gauland sein würde, wurde diese parlamentarische Tradition ebenfalls in Windeseile begraben. Die komplette Legislaturperiode blockierten die Etablierten darüber hinaus jeden Kandidaten der AfD für einen stellvertretenen Bundestagspräsidenten. Damit das Bundestagspräsident, Wolfgang Schäuble, nachgewiesener Kofferträger für Kohls CDU-Schwarzgeld-Millionen aus der Schweiz war, hat die linke Sekte offenbar kein Problem! Alles sehr demokratisch.
Viel schlimmer noch, war allerdings der Schulterschluss der Politik, mit den mittlerweile fast gleichgeschalteten Medien. Fortan wurde diese Partei politisch und medial in die rechtsextreme Ecke gedrückt, mit dem Ziel, sie für die im Stich gelassenen Wähler der politischen Mitte unwählbar zu machen. Fortan galt, wie einst in der DDR der unerlaubte Westkontakt, der unerlaubte AfD-Kontakt für viele Berufsgruppen als Ausschlusskriterium. Unzählige Beispiele, wie die Hetzjagd der AWO gegen Sympathisanten und Wähler der AfD unter ihren Mitgliedern oder 2019 der Fall Hans Joachim Mendig, seinerzeit Leiter der hessischen Filmförderung. Nach einem im linksdominierten Hessen, umstrittenen Treffen mit dem damaligen AfD-Chef, Jörg Meuthen zum Essen an einer Raststätte, berief die Kunstministerin Angela Dorn (Grüne), als Vorsitzende des Aufsichtsrats der Filmförderung Hessen, eiligst eine Sondersitzung ein, die dafür sorgte das man sich ohne wenn und aber vom bisherigen Leiter trennte. Das berufliche und gesellschaftliche Aus, dafür das sich jemand mit einem gewählten politischen Vertreter trifft.
Das derartig perverse, inquisitorische Vorgänge dann noch, durch die gleichgeschaltete Presse, unkritisch begleitet wurden, war der bis dahin stärkste Nachweis für die Verabschiedung von demokratischen Gepflogenheiten. Die Folge davon ist, dass die große Mehrheit der Wahlberechtigten, tatsächlich glaubt die Opposition sei rechtsextrem. Ohne zu realisieren, dass unser einstiger Rechtstaat längst, bis hinauf zum Verfassungsschutzpräsidenten und sogar bis zum Vorsitzenden Richter des Bundesverfassungsgerichts, von Merkel- und rot/grün-Getreuen durchsetzt ist. Diese würden nicht eine Sekunde zögern, die AfD sofort zu verbieten, würde die Opposition auch nur ansatzweise gegen rechtstaatliche Prinzipien verstoßen!
Dies sollte ein jeder realisieren, der anlässlich der anstehenden Wahlen seine Kreuze setzt und endlich wieder Politik mit Vernunft und Weitblick erleben möchte!