
Rassismus wurde, als Begriff, in den vergangenen Jahren ausgehölt und neu positioniert. An dieser Stelle nun der Versuch, den Wandel vom Ursprung zur Worthülse zu hinterfragen. Handelt es sich bei Rassismus um einen gesunden Ur-Instinkt der Menschheit?
Ausgerechnet am Tod des Schwerkriminellen George Floyd in den USA, anlässlich seiner berechtigten Festnahme, der er sich beharrlich zu entziehen suchte, entzündete sich der neueste Hype um Rassismus. Aber der Reihe nach!
Was genau ist eigentlich Rassismus?
Meine persönliche Definition dieses Begriffes, ist eher eine evolutionäre. In der Geschichte der Menschheit, lebten wir die größte Zeit als autarker Familienclan, später als Stamm. Jeder der nicht zur Familie oder zum Stamm gehörte, wurde bestenfalls mißtrauisch beäugt, schlimmstenfalls vorsorglich getötet. Vermutlich abhängig von den zuvor gesammelten Erfahrungen, die der jeweilige Clan mit Fremden gesammelt hat. Diese elementar wichtige Überlebensstrategie, sicherte das Überleben des Clans und seiner Mitglieder. Es ist daher nicht weit hergeholt, anzunehmen, dass diese wichtige Strategie bereits im Kleinkindalter, durch entsprechend positive, oder eben auch negative Erfahrungen, „programmiert“ wird.
Nun behaupten Anti-Rassismus-Aktivisten ja stets fast das Gleiche. Frühkindliche Prägung wird hier ebenfalls gern‘ als Auslöser allen Übels herangezogen um diesem Ur-Instinkt den dunklen Mantel des Bösen umzuhängen. Da müssen dann der „Mohrenkopf“, respektive der „Negerkuss“ und das „Zigeunerschnitzel“, bis hin zur geschichts-verzerrenden Umbenennung historischer Ausstellungsstücke in Museen, als Ausgangspunkt herhalten.
BILD: Sprach-Polizei verfolgt nun auch unsere Kunstwerke: https://youtu.be/85Tyij4mkMk
Konstruieren wir hier einmal ein, rein fiktives Beispiel:
Ein ehemals offenes Kind, dass in der Kita-Gruppe schlechte Erlebnisse mit anders pigmentierten Migranten-Kindern gemacht hat, verliert seine Unbefangenheit gegenüber anderen Hautfarben. Ein ehemals offenes Kind, dass in der Kita-Gruppe schlechte Erlebnisse mit einigen blonden Kindern gemacht hat, verliert seine Unbefangenheit gegenüber blonden Menschen. Das ist kein Rassismus, sondern erlernte Überlebensstrategie. Über den Sinn oder Unsinn dieser Ur-Instinkte in einer modernen Gesellschaft kann man sicherlich geteilter Meinung sein, doch unbestritten sollte sein, dass man sich dagegen genauso wenig erfolgreich wehren kann, wie gegen Hass oder Liebe. Wir alle kennen die Fälle von Dörfern, Städten, Bundesländern und Vereinen, jüngst zwischen Geimpften und Ungeimpften, bei denen die Bewohner anderer Orte, Wähler anderer Parteien oder, oder, oder, wahlweise als dumm, faul, versoffen und sonst was eingestuft werden. Diese letzten Beispiele sind zwar kein Rassismus, haben aber die gleiche Mechanik. Ursache und Reaktion sind hier identisch. Dieses Verhalten ist schlicht menschlich, weil Identitäts stiftend.
So unterschiedlich kann der Blick auf einen Begriff, wie eben Rassismus sein!
Gesellschaftlich relevant wird dieses Thema erst, wenn man Gewaltverbrecher zu Märtyrern erklärt und dies dann für sich selbst, als Legitimation für Hass und Gewalt heranzieht.
Vor Floyd bekamen die selbsternannten Anti-Rassisten bereits Schaum vorm Mund, wenn es um sinnvolle Maßnahmen, wie „Racial Profiling“. Hierbei handelt es sich beispielsweise um präventive, anlasslose Kontrollen, aufgrund äußerer Erscheinungsmerkmale. Direkt wird dann, sowohl von den Kontrollierten, als auch deren, meist linksirritierten Unterstützern, der Rassismus-Vorwurf laut. Wohin dieses Gezeter letztlich führt, kann man wunderbar am rechtsfreien Raum, Görlitzer Park, in Berlin festmachen! Dort darf die Polizei, maximal pigmentierte Dealer, nicht mehr aufgrund ihrer Hautfarbe kontrollieren. Obwohl bekannt ist, dass der größte Teil der anwesenden Afrikaner dort dealt. Das die Kriminalstatistik eindeutig bestimmte Täterprofile zeigt, die sich bevorzugt mit Messern durch die Öffentlichkeit bewegt, muss ebenfalls durch die Polizei ignoriert werden. Denn prüft und durchsucht sie zielgerichtet und prophylaktisch genau die Menschen, die in dieses Profil passen, läuft die linksirritierte Basis direkt wieder mit Rassismus-Vorwürfen auf. Krank!
Wie muss man Rassismus-Vorwürfe heute einordnen?
Persönlich ordne ich die aktuelle Rassismus-Debatte genau dort ein, wo auch die Themen „Impfen“ und „menschgemachter Klimawandel“ durch mich verortet werden. In der Rubrik, nervige Ideologie-Debatten.
Fazit zur Rassismus-Problematik
Neben den vergleichsweise seltenen Fällen von echtem Rassismus, bei dem tatsächlich Personen persönlich, aufgrund ihrer Hautfarbe beleidigt oder gar angegriffen werden, überwiegt hierzulande deutlich die Zahl jener Fälle, bei denen den Betroffenen erst durch Linksirritierte erklärt werden muss, dass und warum sie diskriminiert werden. Albern!
Die Gesellschaft sollte lernen, Alltags-Rassismus als genauso menschlich zu betrachten, wie Angst vor Insekten, Angst vor engen Räumen und ähnlichem. Niemand würde auf die Idee kommen, die beiden letztgenannten Leiden mit Stigmatisierung und Verboten zu behandeln, oder?
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