
Einerseits macht die Systempresse aus einer Mücke gerne einen Elefanten, wenn diese Mücke ihren Ursprung im mutmaßlich „falschen“, politischen Spektrum nahm.
Geht es jedoch um die vermeintlich „richtige“ Sache, wird aus einer wichtigen, persönlichen Sache, wie einer Impfung, ein „kleiner Pieks“.
Hier wird psychologisch geschickt, mit Hilfe der Sprache subtiler Druck auf Impfskeptiker ausgeübt. Ziel ist, dem skeptischen Menschen mit häufig nachvollziehbaren Argumenten gegen die Covid-Impfung, einzutrichtern er sei ein Feigling der Angst vor einem kleinen Pieks hätte. Gleichzeitig streichelt man das Empfinden der Geimpften und fördert die Spaltung zwischen beiden Lagern.
Derartig undifferenzierte Artikel haben mit klassischem Journalismus überhaupt nichts mehr gemein und erinnern an Propaganda aus den vergangenen zwei Diktaturen auf deutschem Boden.
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